Niedersachsens Sozial- und Frauenministerin Cornelia Rundt: „NEIN zu Gewalt an Frauen!“

Am 25. November ist Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen. Aus Solidarität mit den Betroffenen und als Mahnmal hat Niedersachsens Sozial- und Frauenministerin Cornelia Rundt eine Protest-Flagge an ihrem Ministerium gehisst. Weiterlesen

Innenminister Pistorius: „Flüchtlinge finden in Oldenburg eine erste Zuflucht“

Die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB NI) hat heute (Donnerstag, 19. November 2015) einen weiteren Erstaufnahmestandort von Flüchtlingen in Oldenburg eröffnet. Weiterlesen

Hannover setzt Zeichen für Toleranz, Mitgefühl und Solidarität

Der Freundeskreis Hannover e.V. ruft alle Bürgerinnen und Bürger am 17. November gemeinsam zu einer Lichterkette an der HDI-Arena auf. Weiterlesen

„Beschäftigung von Flüchtlingen wird sich für Betriebe auszahlen“: Wirtschaftsministerium fördert neue Beratungsstelle für Unternehmen

„Die Besetzung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen mit Asylsuchenden und Flüchtlingen wird sich für die Unternehmen in Niedersachsen auszahlen“, sagte Wirtschaftsminister Lies heute zur Bekanntgabe des neuen Förderprojektes „Zentrale Beratungsstelle Arbeitsmarkt und Flüchtlinge (ZBS AuF)“. Die Anlaufstelle ist ab sofort per Telefon-Hotline oder E-Mail zu erreichen und wird vom Caritasverband für die Diözese Osnabrück e. V. betreut. Weiterlesen

Museumsprojekt Friedland erhält vom Bund zehn Millionen Euro Fördermittel

museum_friedlandDer Bund fördert den Bau des Museums Friedland im Grenzdurchgangslager Friedland (Landkreis Göttingen) in den kommenden vier Jahren mit 10 Mio. Euro. Dies hat der Haushaltsausschuss des Bundestages in seiner abschließenden Beratung für den Haushalt 2016 beschlossen. Weiterlesen

Staatsministerin Özoğuz zu Handlungsempfehlungen gegenüber Islamfeindlichkeit und islamistischem Extremismus

Mitteilung des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung: Staatsministerin Özoğuz zu Handlungsempfehlungen gegenüber Islamfeindlichkeit und islamistischem Extremismus.

Ein Expertengremium der Friedrich-Ebert-Stiftung hat am Mittwoch, 11. November 2015, zentrale Handlungsempfehlungen gegenüber Islamfeindlichkeit und islamistischem Extremismus vorgestellt. Diese Studie ist im Volltext hier erhältlich.

Dazu erklärt die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz:

„Die deutsche Einwanderungsgesellschaft steht vor einer doppelten Herausforderung: Auf der einen Seite machen fremdenfeindliche Gewalttäter mit einem völlig falschen Islambild Stimmung gegen Zuwanderer. Auf der anderen Seite müssen wir uns besser gegen die Gefahr des islamistischen Extremismus aufstellen. Das Expertengremium der Friedrich-Ebert-Stiftung hat nun zahlreiche Handlungsanweisungen erarbeitet, mit denen wir islamfeindlichen Einstellungen entgegenwirken und Deradikalisierungsmaßnahmen anstoßen können. Ich unterstütze den Vorschlag, islamfeindliche Straftaten zu erfassen. Genauso ist es notwendig, dass wir bereits in den Flüchtlingsunterkünften, in Moscheen und Jugendzentren Präventionsarbeit gegen Anwerbungsversuche von Salafisten durchführen. Wir brauchen ein Beratungsnetzwerk gegen islamistischen Extremismus, so wie es sich in der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus in den vergangenen 15 Jahren entwickelt hat. Zwar gibt es Modellprojekte und Praxiswissen, aber keine bundesweite Vernetzung. Sinnvoll wäre auch, wissenschaftliche Forschung über Radikalisierungsprozesse stärker zu fördern. In unserer Gesellschaft wird der Islam immer noch viel zu oft als „Blackbox“ behandelt – es ist Zeit, dass wir den Islam entmystifizieren. Nur wenn wir mehr voneinander wissen, lassen sich Ängste, Stereotype und Vorbehalte, mit denen das Muslimbild in unserem Land immer noch belegt ist, abbauen.“

zur Pressemitteilung auf der Webseite des Presse- und Informationsamtes (11.11.2015).

Informationen über die Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie zu den erarbeiteten Handlungsempfehlungen finden Sie auf der Webseite der Stiftung.

 

Frühkindliche Sprachbildung und Sprachförderung für Migranten-Kinder stärken: Fachtagung der Migrationsbeauftragten und dem Kultusministerium

IMG_8005„Gemeinsam Sprache fördern schon vor der Schule – Brücken bauen für Kinder mit Migrati­onsgeschichte“ – zu diesem Thema am (heutigen) Montag hatten die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, und Kultusministerin Frauke Heiligenstadt ein­geladen. Ziel der Ta­gung war es, mit Expertinnen und Experten über Herausforderungen und Potenziale elementarpä­dagogischer Sprachförderung sowie über Möglichkeiten der Vernet­zung und der familienori­entierten Arbeit zu sprechen. Weiterlesen

Integrationsbeauftragte der Länder beraten über Flüchtlingspolitik

Die Integrations-, Ausländer- und Migrationsbeauftragten der Länder haben sich am Donnerstag und Freitag, 5. und 6. November 2015, auf Einladung der niedersächsischen Landesbeauftragten Doris Schröder-Köpf in Göttingen zu ihrer jährlichen Herbstkonferenz getroffen. Vertreten waren 12 Bundesländer. Thema der Herbstkonferenz war die aktuelle Flüchtlingspolitik. Am Donnerstag besuchten die Beauftragten die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen in Friedland. Weiterlesen